Leistungen & Behandlungen​

Wir haben den Gedanken der ganzheitlichen Zahnmedizin in unsere tägliche Arbeit integriert: Sie beruht auf der Erkenntnis, dass der Auslöser vieler chronischer Erkrankungen im Mund liegt. Funktionelle Störungen an Zähnen oder Kiefer können zu erheblichen gesundheitlichen Beschwerden im gesamten Körper führen. Das bedeutet, dass die Erkrankung eines Zahnes nicht auf diesen beschränkt bleiben muss, sondern zu Schäden an anderen Organen führen kann – und umgekehrt.

Ihre Visitenkarte: schöne, weiße Zähne. Wir geben Ihnen, was Sie dazu brauchen. Bleaching oder Veneers? Inlays aus Keramik oder Gold? Brücke oder Implantat?

Die professionelle Zahnreinigung

Die Vorsorge zur Vermeidung von Karies und Parodontitis hat in unserer Praxis einen besonders hohen Stellenwert. Zur Erreichung dieses Zieles möchten wir Ihnen eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR) empfehlen.

Die PZR trägt effektiv zur Gesunderhaltung Ihrer Zähne bei, denn Zähne und Zahnhalteapparat benötigen ein Leben lang mindestens alle 6 Monate Kontrollen und pflegende Maßnahmen.

Zu einer effektiven Zahnreinigung gehören Entfernen aller weichen (Plaque) und harten Belege (Zahnstein), oberhalb und unterhalb des Zahnfleischrandes, sowie von Verfärbungen, die durch Nikotin, Tee, Kaffee etc. entstanden sind.

Es werden durch die Reinigung völlig glatte Zahn- und Wurzeloberflächen geschaffen und somit den Bakterien jegliche Grundlage entzogen. Entzündungen des Zahnhalteapparates und dadurch entstehender Knochenschwund (Parodontitis) sind hierdurch vermeidbar, ebenso verringert sich das Kariesrisiko.

Die PZR ist als individualprophylaktische Leistung außervertraglich und wird von den Gesetzlichen Krankenkassen bei Vorlage der Rechnung in unterschiedlicher Höhe erstattet. Selbstverständlich beraten wir Sie gern in einem persönlichen Gespräch.

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Parodontitis bezeichnet eine entzündliche Erkrankung des Zahnbettes mit Abbau des Zahnhalteapparates. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird sie auch „Parodontose“ genannt, obwohl diese Bezeichnung eigentlich für die seltenere, nicht entzündliche Form dieser Erkrankung steht.

Ursachen für diese entzündliche Erkrankung sind Zahnbelag (Plaque) und Zahnstein und die darin lebenden Bakterien. Gifte aus dem Stoffwechsel der Bakterien wandern in das Zahnfleisch und lösen dort die Entzündung aus. Im Laufe der Zeit lockert sich das Stützgewebe des Zahnes. Eine Zahnfleischtasche entsteht. Der Zahnbelag kann sich nun ungehindert auch unterhalb des Zahnfleischsaumes ausbreiten, denn er ist für die Zahnbürste nicht mehr erreichbar. Veränderungen in der Zusammensetzung der Bakterien verstärken die Entzündung. Durch ein Übergreifen auf den Kieferknochen verlieren die Zähne ihren Halt.

Die Wichtigkeit der Parodontitisbehandlung.

Doch nicht nur Zahnverlust droht. Eine unbehandelte Parodontitis erhöht das Risiko von Herzerkrankungen, Schlaganfällen und Diabetes. Sogar Frühgeburten und niedriges Geburtsgewicht können ursächlich mit einer Parodontitis zusammenhängen.

Wie erkennt man Zahnfleischentzündungen oder Parodontitis?

Gesundes Zahnfleisch blutet bei Berührung nicht und hat eine blassrosa Farbe („rote Ästhetik“). Zudem liegt es dicht an den Zähnen an. Erkranktes Zahnfleisch ist gerötet, blutet und ist geschwollen. Häufig bleibt das schmerzlose Voranschreiten der Entzündung von den Patienten unbemerkt und wird erst bei eingehenden zahnärztlichen Untersuchungen diagnostiziert.

Welche Behandlungskonzepte haben wir?

Wir unterscheiden chronische und aggressive Verlaufsformen der Parodontitis und erstellen abhängig vom Schweregrad der Erkrankung ein auf den Patienten abgestimmtes individuelles Behandlungs- und Betreuungsprogramm, um eine vorliegende Entzündung zum Stillstand zu bringen und den Abbau des Stützgewebes zu stoppen. Ziel der Behandlungsmaßnahmen ist die vollständige Entfernung der bakteriellen Plaque und des Zahnsteines von den Zahn- und Wurzeloberflächen und aus vorhandenen Zahnfleischtaschen. Garanten für den langfristigen Behandlungserfolg sind eine optimierte häusliche Mundhygiene und eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung bei uns in der Praxis.

Die Gesunderhaltung des Zahnstützgewebes ist Behandlungsschwerpunkt in unserer Praxis.

Regenerative Parodontitistherapie.

Ist der Zahnhalteapparat durch eine Parodontitis stark geschädigt, können wir ihn häufig wieder aufbauen. Auf diese Weise beugen wir dem Verlust von Zähnen vor. Ist der Zahnhalteapparat nicht mehr ausreichend stabil, lockern sich die Zähne – und im schlimmsten Fall müssen wir völlig gesunde Zähne entfernen. Oft erfolgt die Behandlung in Verbindung mit einem Knochenaufbau.

Die Behandlung: Guided Tissue Regeneration (GTR).

Die so genannte Guided Tissue Regeneration, kurz GTR, erfolgt mit einem speziellen wachstumsanregenden Gel („Emdogain“) und Kollagenmembranen. Der Zahnhalteapparat besteht neben dem Kieferknochen auch aus Zahnwurzelzement und Wurzelhaut. Die Wurzelhaut setzt sich unter anderem aus Kollagenfaserbündeln zusammen, an denen der Zahn im Kieferknochen befestigt ist, aber etwas beweglich bleibt. So kann der Zahn zum Beispiel den Kaudruck ausgleichen. Diese gesunde Ausgangssituation möchten wir möglichst genau wiederherstellen. Dazu nutzen wir die Eigenschaften von speziellen Proteinen, die ausschließlich bei der Zahnentwicklung im Mutterleib eine Rolle spielen. Mit einem besonderen Gel („Emdogain“) werden diese Proteine künstlich zur Verfügung gestellt. Wir tragen das Geld auf die entsprechenden Stellen des Zahnhalteapparates auf und decken sie mit einer Kollagenmembran ab. Das Gewebe wird angeregt, sich neu zu bilden. Während des Wachstumsprozesses bauen sich das Gel und die Membran nach und nach ab und der Zahnhalteapparat stabilisiert sich.

Feste, attraktive Zähne sind ein Stück Lebensqualität…

Keine andere Methode ersetzt einen fehlenden Zahn so naturnah wie ein Implantat und manchmal noch ein bisschen schöner. „Implantation“ bedeutet, frei übersetzt, „Einpflanzung“, damit ist die unsichtbare künstliche Wurzel gemeint, die nun die Aufgabe der verlorenen, natürlichen Wurzel übernimmt. Sichtbar allein ist die „Krone“, bei uns immer aus Keramik, einem zahnfarbenen Material, dass dem natürlichen Zahnschmelz sehr nahe kommt.

Implantatgetragener Zahnersatz sitzt fest, ohne zu wackeln. Er vermittelt ein sicheres Gefühl, eine natürliche Mimik und ein attraktives Aussehen. Implantate schonen vorhandene, gesunde Zähne, weil sie das Beschleifen dieser wie bei herkömmlichen Zahnersatz überflüssig machen. Implantate schützen Kieferknochen und Gewebe vor Abbau, ein häufiges Problem nach längerer Zahnlosigkeit und eine Ursache für schlecht sitzende Prothesen.

Wir haben seit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung mit Implantaten und können ihre Langlebigkeit aus eigener Anschauung bestätigen.

Die Vorteile von Implantaten

Funktionalität – weil das Implantat im Kiefer fest verankert ist, wird Ihr Kieferknochen auf natürliche Art belastet. Das beugt einem Knochenrückgang vor, der bei herkömmlichen Prothesen oder Brücken häufiger auftritt.

Entlastung der übrigen Zähne. Weil Implantate als künstliche Zahnwurzeln im Kiefer verankert sind, ist ein Beschleifen der Nachbarzähne nicht notwendig.

Stabiler Halt für Prothesen. Herausnehmbarer Zahnersatz lässt sich mit Implantaten stabil im Kiefer befestigen. Das bietet sich vor allem bei Vollprothesen im Unterkiefer an. Ohne ein Implantat finden sie häufig nur wenig Halt, da sie durch die Zunge und die Kiefermuskulatur bewegt und „lose“ durch die Schleimhaut gehalten werden. Auf Implantaten befestigter Zahnersatz sitzt sicher und stabil im Kiefer.

Besonderer Service: Behandlung in Lachgassedierung

Normalerweise reicht bei der Implantatbehandlung eine örtliche Betäubung aus. Bei uns haben Sie zudem die Möglichkeit einer Lachgassedierung. Lachgas ist ein nicht allergenes Gas, das zur Angstreduktion und Entspannung genutzt wird. Die Lachgassedierung wird mit der örtlichen Betäubung kombiniert, sodass Sie neben dem entspannten Gefühl gleichzeitig keine Schmerzen verspüren.

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Metallfreie Zahnersatzversorgungen können das gesundheitliche Gleichgewicht stabilisieren… Ob ein Zahnersatz individuell verträglich ist und kein gesundheitliches Risiko nach sich zieht, beschäftigt immer mehr Patienten.

Wenn ein Dentalmaterial nicht vertragen wird, können erhebliche gesundheitliche Beschwerden die Folge sein. Allergien, Kopfschmerzen, chronische Müdigkeit, schnelle Erschöpfbarkeit und Konzentrationsstörungen sind nur einige Beispiele, die einen Hinweis auf eine Unverträglichkeitsreaktion geben können. Nicht nur minderwertige Legierungen wie Amalgam, auch hochwertige Metalle wie Gold und Platin können insbesondere bei chronisch kranken Menschen Belastungen führen.

Selbst ein Metall, das als verträglich getestet wurde, kann zu einem späteren Zeitpunkt vom Körper nicht mehr akzeptiert werden und Unverträglichkeitsreaktionen auslösen. In aktuellen umweltmedizinischen Studien konnte aufgezeigt werden, dass Patienten mit Amalgam- und Edelmetallversorgungen im Vergleich zu metallfreien versorgten deutlich häufiger Immunstörungen im Bereich der Regulation der T-Zellen aufweisen. T-Zellen gehören zu den Abwehrzellen des Immunsystems. Sie werden durch einen Auslöser (Antigen) aktiviert. Ihre Aktivierung kann eine Vielzahl verschiedener Entzündungs- und Krankheitsreaktionen des Körpers bewirken.

Zahnersatz muss seine Funktionen erfüllen, damit Sie wieder problemlos kaufen und sprechen können. Teilprothesen dienen dem Schluss größerer Zahnlücken, während Vollprothesen beim komplett zahnlosen Kiefer eingesetzt werden.

Unsere Behandlungsmöglichkeiten

Teilprothesen

Herausnehmbarer Zahnersatz, der mit Verbindungselementen am Restgebiss verankert wird. Diese Verbindungen können Klammern, Geschiebe oder Teleskope sein. Klammerverbindungen führen in der Regel zu allmählichen Lockerung der geklammerten Zähne und sind als Dauerlösung nicht zu empfehlen. Verbindungen über keramische Kronen mit Geschiebezapfen, früher häufig über Druckknopfsysteme oder teleskopierende Kronen haben eine bessere Prognose und einen stabileren Sitz.


Vollprothesen

Vollprothesen werden beim zahnlosen Kiefer verwendet. Ihr Halt wird über ihre Saugwirkung an der Schleimhaut von Gaumen und Kieferkamm gewährleistet. Dazu sollten sie möglichst nahe anhaften. Voraussetzung für den optimalen Halt einer Vollprothese ist daher eine möglichst genaue Anpassung der Prothese an den Kiefer des Patienten.

Zähne haben ein sehr präzises Tastempfinden von wenigen hundertstel Millimetern. Dieses System unterliegt ein Leben lang zahlreichen unterschiedlichen Einflüssen. Wird das Zusammenspiel zwischen Ober- und Unterkiefer gestört, kommt es zu Verspannungen in der Kiefermuskulatur. Diese wiederum steht in enger Verbindung zur Muskulatur der Hals- und Lendenwirbelsäule und des Beckens. Verspannungen in der Kaumuskulatur können daher zu Halterungsschäden und chronischen Schmerzen führen.

Viele Menschen leiden unter chronischen Schmerzen, wie

• Tinnitus • Rückenleiden • Kopfschmerzen • Gesichtsschmerz • Nackenverspannungen

Die Behandlung erfolgt meist symptomatisch. Krankengymnastik, Einrenken usw. Schmerzmittel bringen oft nur kurzfristige Erleichterung. Manche Menschen erleben eine wahre Odyssee von Arzt zu Arzt, um die Ursache ihrer Schmerzen herauszufinden. Auf die Idee, ihren Zahnarzt danach zu fragen, kommen die wenigsten.

Die ganzheitlich orientierte Zahnmedizin beruht auf der Erkenntnis, dass der Auslöser vieler akuter oder chronischer Erkrankungen im Mund liegt. Störungen an Zähnen oder Kiefer können zu erheblichen gesundheitlichen Belastungen des gesamten Körpers führen. Das bedeutet, dass die Erkrankung eines Zahnes nicht auf diesen beschränkt bleiben muss, sondern zu Schäden an deren Organen führen kann – und umgekehrt.

Aktuelle Forschungsergebnisse spiegeln die Zusammenhänge zwischen oraler und allgemeiner Gesundheit wieder.

Einige Beispiele: Das Risiko von Kreislauferkrankungen, Schlaganfall und Frühgeburten kann bei vorliegender Parodontitis (Parodontose) erhöht sein. Nacken-, Rücken- oder Kopfschmerzen sowie zum Beispiel Ohrgeräusche (Tinnitus) können ihre Ursache in Störungen des Kiefergelenks haben.

Unverträglichkeitsreaktionen auf Dentalmaterialien können allgemeine Symptome wie Mündigkeit, Allergien oder chronische Abwehrschwächen verursachen. Durch chronische Entzündungen im Bereich von Zähnen und Kiefer kann die Leistungsfähigkeit erheblich reduziert werden.

In unserem Praxiskonzept finden diese Zusammenhänge Berücksichtigung. Feinenergetische Testverfahren, wie Elektroakupunktur, Kinesiologie oder der Armlängenreflextest nach Raphael Van Assche können in der Diagnostik hilfreich sein. Die Akupunktur und die Homöopathie können die zahnärztliche Therapie zum Beispiel bei ausgeprägten Würgereflexen und in der Schmerzbehandlung erfolgreich unterstützen.

Kindern und Erwachsenen bieten wir eine schonende Möglichkeit, eine Zahnarztbehandlung entspannt und angstfrei zu erleben – die Lachgassedierung. Sie wird mit der örtlichen Betäubung kombiniert, sodass Sie bzw. Ihr Kind neben dem entspannten Gefühl gleichzeitig keine Schmerzen verspüren.

Was ist Lachgas?

Lachgas, der chemische Name lautet Distickstoffmonoxid oder N2O, ist ein völlig harmloses Gas, das in der Medizin schon seit 150 Jahren eingesetzt wird.

Wie funktioniert die Lachgassedierung

Vor der Behandlung geben wir Ihnen eine relativ kleine und leichte Maske, durch die Sie das Lachgas einatmen. Der entspannte, wohlige Zustand setzt nur wenig später ein. Gleichzeitig wird die Behandlungsregion wie gewohnt örtlich betäubt, sodass die Schmerzempfindung ausgeschaltet wird.

Nach Abschluss der Behandlung und dem Absetzen der Maske klingt die Wirkung unmittelbar ab. Sie sind dann schnell wieder verkehrstüchtig und können Ihren Heimweg ohne Begleitperson antreten. Während der gesamten Dauer der Lachgassedierung bleiben Sie bei vollem Bewusstsein und können zum Beispiel auf unsere Hinweise wie „Bitte Mund öffnen“ reagieren. Das Lachgas wird über ein spezielles Gerät (sedaflow ™ der Firma BIEWER medical Medizinprodukte) bereitgestellt und mit Hilfe eines „Flowmeters“ mit natürlichem Sauerstoff gemischt.

Welche Wirkung und Vorteile hat die Lachgassedierung?

• Lachgas wirkt entspannend, angstreduzierend und schmerzlindernd.
• Patienten berichten oft von einem wohlig warmen, leichten und angenehmen Gefühl.
• Es wirkt schnell, zudem klingt die Wirkung nach der Behandlung sofort wieder ab.
• Die Methode gilt gerade für ängstliche Patienten als sanfte Alternative zur Dämmerschlaf- und Vollnarkose.
• Die Lachgassedierung ist für Kinder und Erwachsene geeignet.
• Sie lässt sich gut dosieren und in ihrer Wirkung auf den individuellen Patientenwunsch abstimmen.
• Sie hilft außerdem, einen eventuell vorhandenen Würgereiz zu vermeiden.
• Es stehen mehrere angenehme Duftnoten (Vanille, Erdbeere, Orange, …) zur Auswahl.


Wie sicher ist die Lachgassedierung?

Diese Form der Sedierung ist ein sicheres, bewährtes Verfahren, das in vielen Ländern seit Langem zum zahnärztlichen Alltag gehört. In den USA hat sie sich schon fast zum Behandlungsstandard entwickelt. Die Sicherheit kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass die Lachgassedierung gut bei Kindern angewendet werden kann.

Sicher möchten Sei noch mehr darüber erfahren. Wir beraten Sie ausführlich und für Sie unverbindlich. Unter anderem führen wir Ihnen gern einmal das Gerät und die Atemmaske vor.

Sprechen Sie uns in der Praxis darauf an oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin.

Ein schönes Lächeln mit gesunden und schönen Zähnen ist die beste Visitenkarte. Es signalisiert Selbstsicherheit, Offenheit und Stil. Wer unbefangen lachen kann, wirkt überzeugender – im Beruf oder privat.

Zum Glück hängt das perfekte Lächeln heute nicht mehr von der Gnade der Natur ab. Schadhafte, unregelmäßige Zähne sind heute genauso unnötig wie auffällige Zahnfüllungen oder sichtbarer Zahnersatz. Die stetige Weiterentwicklung der Technologien und Dentalmaterialien erlauben es dem spezialisierten Zahnarzt heute, Ästhetik und Funktion der Zähne nahezu perfekt wieder herzustellen.

Die Ästhetische Zahnheilkunde beinhaltet somit mehr als oberflächliche und kurzlebige Verschönerungsmaßnahmen der Zähne. Wir verstehen Ästhetische Zahnheilkunde als eine maximal hochwertige Zahnmedizin, bei der ästhetische Gesichtspunkte als Bestandteil des Gesamtkonzeptes berücksichtigt werden.

In erster Linie ist es unsere Aufgabe, die Zähne und den Mundbereich medizinisch und funktionell zu sanieren. Die Ästhetik ist dabei quasi das „Tüpfelchen auf dem I“, das zwangsläufige Ergebnis eines Behandlungskonzeptes, das alle aktuellen dentaltechnischen und zahnmedizinischen Möglichkeiten in Betracht zieht, um Ihnen auf höchstem Niveau zu helfen.

Oberfläche Verfärbungen, wie sie zum Beispiel durch Kaffee-, Tee- oder Tabakgenuss entstehen, können durch eine professionelle Zahnreinigung entfernt werden. Bei tiefer liegenden Verfärbungen ist jedoch meist der Einsatz spezieller Bleichmittel erforderlich, um den Zähnen ihr natürliches Weiß zurückzugeben. Die Voraussetzung ist allerdings, dass Zähne und Zahnfleisch gesund sind. Werden die Mittel zum Beispiel bei einer vorhandenen Karies oder schadhaften Füllung angewandt, können die Substanzen in die Zahnstruktur eindringen und dort weiteren Schaden anrichten.

Office Bleaching

Ein wichtiger Tipp für Sie:

In Drogerien oder Supermärkten werden heute unzählige Do-it-yourself-Bleachings angeboten. Doch Vorsicht: Ohne ärztlichen Rat angewandt, besteht ein erhöhtes Risiko für Schäden an Zähnen und Zahnfleisch. Die Wirksamkeit der Mittel ist hingegen im Vergleich zu professionellen Bleachingmethoden nur gering.

Die Endodontie ist die Therapie von Zähnen, die in den meisten Fällen aufgrund einer tief reichenden Karies stark geschädigt sind. Um sie erhalten zu können, stehen uns die folgenden zwei Behandlungen zu Verfügung.

Wurzelkanalbehandlungen

Die Ziele jeder Wurzelkanalbehandlung sind: Das entzündete Gewebe vollständig zu entfernen und das Kanalsystem von Bakterien zu reinigen, damit die Entzündung abklingt. Die Wurzelkanäle mit einem gut verträglichen Füllmaterial dicht aufzufüllen, damit später keine Bakterien eindringen können. Die Wurzelkanäle reinigen wir mit maschinellen Instrumenten. Auch gekrümmte Wurzelkanäle, die schwer zu erreichen sind, können mit dieser Methode gut behandelt werden. Wenn die Wurzelkanäle trocken und bakterienfrei sind, füllen wir sie mit einem gut verträglichen Material (Guttapercha) wieder auf. Das Guttapercha wird vor der Befüllung erwärmt und geht in einen „flüssigen Zustand“ über. So kann es hervorragend in das Wurzelkanalsystem eingefüllt werden, wo es erhärtet und die Kanäle dicht ausfüllt. Anschließend versorgen wir den Zahn mit einer Füllung oder Krone.

Ganzheitlicher Behandlungsansatz

Wir haben den Gedanken der ganzheitlichen Zahnmedizin in unsere tägliche Arbeit integriert: Sie beruht auf der Erkenntnis, dass der Auslöser vieler chronischer Erkrankungen im Mund liegt. Funktionelle Störungen an Zähnen oder Kiefer können zu erheblichen gesundheitlichen Beschwerden im gesamten Körper führen. Das bedeutet, dass die Erkrankung eines Zahnes nicht auf diesen beschränkt bleiben muss, sondern zu Schäden an anderen Organen führen kann – und umgekehrt.

Auch aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass zwischen der Mundgesundheit und dem allgemeinen Wohlbefinden ein Zusammenhang besteht. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Parodontitis, die chronische Entzündung des Zahnbettes: Sie kann das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen oder Schlaganfall erhöhen: Darüber hinaus können Funktionsstörungen im Kiefergelenk Nacken-, Rücken- oder Kopfschmerzen sowie Ohrgeräusche (Tinnitus) verursachen. Das Risiko von Kreislauferkrankungen, Schlaganfall und Frühgeburten kann bei vorliegender Parodontitis (Parodontose) ebenfalls erhöht sein. Unverträglichkeitsreaktionen auf Dentalmaterialien können allgemeine Symptome wie Müdigkeit, Allergien oder chronische Abwehrschwächen verursachen. Durch chronische Entzündungen im Bereich von Zähnen und Kiefer kann die Leistungsfähigkeit erheblich reduziert werden. Video Kommunikation der Zellen – Mundgesundheit und Erkrankungen des Körpers.

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